Projektwoche der 4EW und 4FW am Ossiacher See

Die Klassen 4EW und 4FW verbringen ihre Projektwoche am Ossiacher See in Kärnten. Schwerpunkte sind passend zum Schulzweig WIKU Kreativworkshops und Betriebsbesichtigungen.

Von 23.06. – 25.06.2017 fanden die United World Games in Klagenfurt statt. Wir nahmen am U16 Bewerb Handball Burschen teil.

Teilnehmende Mannschaften: Katerini, RK Radovljica, Euro Sports Brasil, SG Süd/Blumenau, RK Slovenj Gradec, HSG Graz, HC Zubri, HC Zubri 2, HCK59, MRK Nova Gorica, BRG Bad Vöslau – Gainfarn.

Wir waren in der Gruppe B mit RK Slovenj Gradec, HSG Graz und HC Zubri.

Spielerkader: Ilov Boris, Reichegger Timo, Scheicher Emil, Jost Moritz, Vasic Filip, Cieloch Oskar, Orlik Lukas, Kufner Nico, De Baets Alexander, Vilis Peter, Mahr Markus, Pelikan EmilStock Jakob begleitete uns als Fan, da er aufgrund seiner Knieverletzung leider noch nicht mitspielen konnte.

Spielergebnisse:

RK Sovenj Gradec : BRG Bad Vöslau                          17 : 13

HSG Graz : BRG Bad Vöslau                                        14 : 17

HC Zubri : BRG Bad Vöslau                                          14 : 13

Als zweitbester Gruppendritter spielten wir leider wieder gegen unseren Gruppenersten HC Zubri. Dieses Spiel verloren wir und das Turnier war für uns zu Ende und wir belegten den geteilten 5. Platz.

Die letzte Schulwoche verbrachte die Italienischgruppe der 7. Klasse in Sizilien. Hier ein paar Impressionen:

  • Am Dienstag, 20.06.2017 wurde bereits zum zweiten Mal der Leistungstest der HandballerInnen mit sportwissenschaftlicher Beratung durch Gerhard Schiemer durchgeführt.

    Die Leistungstests, die in der vorletzten Schulwoche stattfanden, dienen als Grundlage, um das Trainingsprogramm jedes Sportlers/ jeder Sportlerin individuell bestmöglich zu planen.

    Die Ergebnisse wurden mit allen HandballerInnen persönlich besprochen.

    Vielen Dank an Gerhard Schiemer, der uns mit diesen Testungen fördert und sportwissenschaftlich unterstützt.

 

Einfach so weitermachen , ist keine Option…“

singt die Workshopgruppe „Songs for nature“ am 7. Juni im großen Turnsaal vor 450 Schülern & Lehrern, die sich an diesem Tag in zahlreichen Workshops mit den Themen Umweltschutz, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Tierschutz, Gesundheit und Ernährung auseinandersetzten. Der Ökotag am 7. Juni stand ganz im Zeichen des Umweltschutzes und gab den UnterstufenschülerInnen die Möglichkeit, in selbst gewählten Workshops kritisch, aber auch mit viel Freunde verschiedene Themen rund um das Thema Umwelt & Gesundheit zu beschäftigen. Neben der Vermittlung von zentralem Umweltwissen, stand aber vor allem das praktische Tun im Vordergrund. So wurden Supermärkte auf ihr Angebot von Fairtradeprodukten inspiziert, Blumen gepflanzt, gesunde Jausen zubereitet, Umweltsongs gesungen,  Naturkosmetik in Form von Badebomben und Seifen hergestellt oder Werbespots zum Thema Umweltschutz gedreht. In der Ökoshow am Ende des Tages stellten alle Gruppen kurz die Ergebnisse ihres Workshop vor und es erklingen die für diesen Tag so bezeichnenden Zeilen aus Tim Bendzkos Song „Keine Maschine“:

„Ich bin doch keine Maschine!
Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut
Und ich will leben, bis zum letzten Atemzug

Ich will mein Leben selbst gestalten, muss es wenigstens probieren
Ich brauche die Kontrolle zurück, kann nicht mehr nur funktionieren.“

 

SCIENCE FAIR NIEDERÖSTERREICH 2017

Verhaltensforschung: Nestbau beim Kolkraben

Im Laufe des Schuljahres 2016/17 entwickelten mehrere Oberstufenklassen einiger Schulen Niederösterreichs, unterstützt durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, eigene Forschungsprojekte im Rahmen des Unterrichts und präsentierten sie im Rahmen einer Science Fair – einem schulischen Wettbewerb, bei dem Schüler/innen im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung ihre Projekte vorstellen können. In Niederösterreich findet diese Veranstaltung jährlich Ende Mai im Schloss Grafenegg statt. Die Organisation und Leitung des Programmes wird vom Science Pool übernommen.

Das Gymnasium Bad Vöslau nahm im Schuljahr 2016/17 erstmals mit einer Klasse (6B) teil. Als wissenschaftliche Einrichtung stand der Klasse die Forschungsstation Gutshof Haidlhof, nahe Bad Vöslau, zur Verfügung. Im Jahre 2010 wurde die Forschungsstation als Kooperationsprojekt der Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien gegründet. Erforscht wird die Kognition von Vögeln und Nutztieren, wobei sich das konkrete Projekt der Schüler/innen der 6B auf das Nestbauverhalten bei Kolkraben bezog.

Am 21. März 2017 besuchte Prof. Dr. Thomas Bungyar von der Universität Wien die Klasse, um einen Vortrag über seine Arbeit als Ethologe zu halten. Der Vortrag gab einen interessanten Einblick in die Forschungsdisziplinen der Ethologie, insbesondere in die kognitive Verhaltensforschung. Im zweiten Teil des Vortrages wurde den Schüler/innen die Forschungsanlage Haidlhof vorgestellt.

Am 28. März 2018 wurde den Schüler/inne/n von der zuständigen Betreuerin Lisa-Claire Vanhooland   in einem 3stündigen Workshop die Vorgehensweise beim Analysieren der Videoaufnahmen und die anschließende Auswertung (Eintragen in die Excel-Datei) erklärt. Pro Schüler/in kam auf diesem Wege Videomaterial von insgesamt ca. 6 Tagen zusammen, die im Zeitraum März und April 2017 analysiert wurden.

Es wurden insgesamt sechs Brutpaare unter kontrollierten Bedingungen beobachtet und dabei (1) das angeschaffte Material, (2) welches Tier es angeschafft hat und (3) wie es eingesetzt wurde, sowie (4) die sozialen Verhaltensweisen neben dem Nestbau protokolliert. Nach der Analyse wurden die Daten statistisch ausgewertet und wiederum in einem 3stündigen Workshop für eine Präsentation aufbereitet.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Nestbau einem geordneten Prinzip folg: zuerst werden größere Äste für das Grundgerüst angeschafft. Es folgen kleine Ästchen zur Verstärkung, gleichzeitig wird dazu oft Polsterungsmaterial hinzugefügt. Meist sind die weiblichen Individuen für die Anschaffung der Materialien zuständig, währen die männlichen Individuen den Einbau der Materialien übernehmen. Beim Auspolstern übernehmen die Weibchen den Hauptteil der Arbeit. Das Sozialverhalten ist sehr individuell vom Brutpaar abhängig. Die im Vorfeld erstellen Hypothesen (z. B. dass Männchen für die Anschaffung der Materialien zuständig sind) wurden nicht bestätigt. Die Hypothese, dass die erfahrenen Brutpaare beim Nestbau schneller sind, konnte nicht wiederlegt werden. Erste Tendenzen deuten darauf hin, dass es sich bei Rabenvögeln um Individuen mit eigenen Persönlichkeiten handelt.

Am 30. Mai 2017 wurde das Projekt im Rahmen der Science Fair Niederösterreich 2017 in Grafenegg präsentiert, wobei den vier Vortragenden (Katharina Fink, Emily Vogelsinger, Raphael Pavlovic, Philip Dopke) eine ganz besonders große Anerkennung ihrer Leistung gebührt! Ein großes Dankeschön auch an unsere Betreuerin Lisa-Claire Vanhooland und  dem Haidlhof, die uns das Videomaterial zur Verfügung gestellt haben!

 

6B

Wir sind Bundessieger!

Zum vierten Mal in fünf Jahren holen wir den begehrten Titel bei den Handball-Bundesmeisterschaften der Unterstufen nach Bad Vöslau.

Nach einer souveränen Vorstellung beim niederösterreichischen Landesfinale in Krems qualifizierten wir uns für die Bundesmeisterschaften von 22. bis 24. Mai in Linz.

Die ersten Spiele in der Vorrunde gegen das BRG Köflach, die SMS Schwaz, das BG Linz Ramsauerweg und die SMS Hard konnten allesamt klar gewonnen werden, auch wenn wir noch nicht die besten Leistungen abrufen konnten. Im Halbfinale folgte dann ein souveräner Sieg gegen das BRG 22 aus Wien, womit wir das Finale erreichten.

Hier erwartete uns wieder das BRG Köflach aus der Steiermark. In der ersten Halbzeit spielten wir eine ausgezeichnete Deckung, jedoch wollte der Ball nicht ins Tor, einige Würfe gingen an die Stange, neben das Tor oder wurden vom gegnerischen Torhüter entschärft. Auch in der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, sodass wir 7 Minuten vor Schluss mit 5:9 hinten lagen. Jetzt wechselte Coach Michi Draca unseren Tormann im Angriff aus, die daraus folgende Überzahl nutzten wir um Tor um Tor aufzuholen und kurz vor Ende stand es 9:9. Somit musste die Verlängerung das Spiel entscheiden, hier knallte Lucas Posseth zwei super Würfe in die Maschen und zum Endstand von 12:10. Der Jubel war riesig und der Pokal wieder in Bad Vöslau!

Kader: Fabian Hahn, Chrisoph Weghuber; Manuel Grün, Emil Scheicher, Lucas Posseth, Timo Reichegger, Max Windisch, Gregor Metz, Noah Lininger, Jakob Riedner, Mathias Koternetz, Elias Buchart

1. Klassen ohne Vereinsspieler:

Beim Landesfinale in Zwettl konnten wir die Bronzemedaille erreichen!

Kader: David Velisavljevic, Elvyn Jatic, Lukas Huber, Marko Crnjak, Daniel Dhoska, Ekrem Boynuince, Marcel Lorenz-Messogits, Benny Rein