Nach einem aufwändigen Bewerbungsprozess haben wir die Kriterien der Jury für besondere Leistungen in Bezug auf innovatives und begeisterndes Lernen in den Bereichen Mathe/Informatik/NaWi/Technik erhalten. Die offizielle Verleihung fand am 4. Juni im Haus der Industrie im Beisein von Fr. BM Rauskala statt (für die es der erste offizielle Auftritt als neue BM war). Wir sind sehr stolz darauf.
Am 25.03.2019 fand in unserer Schule das Finalturnier Mini HB SC mit VereinsspielerInnen statt. Bei diesem Turnier dürfen sowohl Burschen als auch Mädchen teilnehmen.
Teilnehmende Schulen:
BG Baden Frauengasse, SMS Gföhl, KLG Gänserndorf, BRG Krems, BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Spielerkader:
Handler Pieter, Sancean Lukas, Leitenberger Felix, Muth Tobias, Barnjak Andrea, Prinz Lisa, Nepf Raffael, De Mare Victoria, Ionce Noemi
Spielergebnisse:
BG Baden Frauengasse : SMS Gföhl 9 : 13
BRG Bad Vöslau : KLG Gänserndorf 11 : 6
BRG Krems : BG Baden 16 : 6
SMS Gföhl : BRG Bad Vöslau 6 : 8
KLG Gänserndorf : BRG Krems 13 : 17
BRG Bad Vöslau : BG Baden 12 : 11
SMS Gföhl : KLG Gänserndorf 10 : 9
BRG Krems : BRG Bad Vöslau 15 : 10
BRG Baden : KLG Gänserndorf 8 : 18
BRG Krems : SMS Gföhl 12 : 10
Tabelle:
- BRG Krems
- BRG Bad Vöslau – Gainfarn
- SMS Gföhl
- KLG Gänserndorf
- BG Baden Frauengasse
Herliche Gratulation!
Wir sind Vizelandesmeister!
Am 27.03.2019 fand das Handball UNIQA Finalturnier der Mädchen und Burschen in Krems statt.
Wir haben uns erstmals mit den Mädchen und den Burschen für dieses Finalturnier qualifiziert!
Teilnehmende Mannschaften Mädchen:
SMS Gföhl, BRG Korneuburg, BG Baden Frauengasse, BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Spielerkader Mädchen:
Lauter Anna, Bröthaler Hanna, Kahraman Lara, Ilov Lora, Dukic Alina, Barnjak Andrea, De Mare Victoria, Prinz Lisa, Ionce Noemi
Tabelle:
- BRG Korneuburg
- BG Baden Frauengasse
- SMS Gföhl
- BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Teilnehmende Mannschaften Burschen:
BRG Krems, SMS Gföhl, BRG Korneuburg, BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Spielerkader Burschen:
Binder Nils, Rams Leon, Happenhofer Maximilian, Lammel Kilian, Dorner Jonathan, Kolp Alwin, Fink Elias, Binder Lucas, Schöndorfer Jakob, McLachlan James, Fritz Florian, Hander Pieter
Tabelle:
- BRG Krems
- BRG Bad Vöslau – Gainfarn
- BRG Korneuburg
- SMS Gföhl
Herzliche Gratulation zum Vizelandesmeister!
Am 20.03.2019 fand das Finalturnier Handball OS Burschen in der Thermenhalle Bad Vöslau statt.
Teilnehmende Mannschaften:
BORGL St. Pölten, BG Baden Frauengasse, BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Spielerkader:
Mahr Markus, Ilov Boris, De Baets Alexander, Orlik Lukas, Vilis Peter, Kufner Nico, Jost Moritz, Diry Tim, Cieloch Oskar, Scheicher Emil, Reichegger Timo, Hahn Fabian, Sturz Thomas, Strobl Paul, Riedner Jakob
Spielergebnisse:
BRG Bad Vöslau – Gainfarn : St. Pölten 16 : 12
St. Pölten : BG Baden Frauengasse 15 : 19
BG Baden Frauengasse : BRG Bad Vöslau – Gainfarn 17 : 20
Tabelle
- BRG Bad Vöslau – Gainfarn
- BG Baden Frauengasse
- BORGL St. Pölten
Herzliche Gratulation zum Landesmeister!
Am 28.03.2019 fand das Handball Finalturnier OS Mädchen in Hollabrunn statt.
Teilnehmende Mannschaften:
HLW Hollabrunn, HAK Hollabrunn, AHS Korneuburg, BRG Bad Vöslau – Gainfarn
Spielerkader:
Kovacs Lina, Özcoban Aylin, Prokop Marie, Watzek Petra, Weber Daniela, Mahr Sandra, Barnjak Karla, Hillebrand Theresa, Mausz Lola, Bröthaler Hanna, Lauter Anna
Spielergebnisse:
HLW Hollabrunn : AHS Korneuburg 4 : 12
BRG Bad Vöslau – Gainfarn : HAK Hollabrunn 22 : 5
BRG Bad Vöslau – Gainfarn – HLW Hollabrunn 20 : 5
AHS Korneuburg – HAK Hollabrunn 21 : 2
HAK Hollabrunn : HLW Hollabrunn 3 : 12
AHS Korneuburg : BRG Bad Vöslau – Gainfarn 7 : 10
Tabelle:
- BRG Bad Vöslau – Gainfarn
- AHS Korneuburg
- HLW Hollabrunn
- HAK Hollabrunn
Herzliche Gratulation zum Landesmeister!
MoRaH – Exkursion nach Krakau und Auschwitz
Erstmals nahm unsere Schule an der alljährlich vom Verein MoRaH organisierten Reise nach Krakau und Auschwitz-Birkenau teil. Schülerinnen und Schüler der 7.Klassen waren Teil des „March of the Living“ und besichtigten Stätten an denen Millionen von Menschen durch das nationalsozialistische Regime gequält und ermordet wurden.
Abgerundet wurde das dichte Programm durch die Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz und durch ein Konzert in der Tempelsynagoge in Krakau.
1.Mai – Tag 1:
Am Staatsfeiertag ging es um 6:15 Uhr los. Nach einem Stopp in Wien setzten sich insgesamt 18 Busse der österreichischen Delegation Richtung Auschwitz in Bewegung, wo wir unmittelbar nach unserer Ankunft das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz I besichtigten. Schon hier ließ sich die Dimension dieser Veranstaltung erkennen, weil unzählige Besuchergruppen aus verschiedensten Ländern durch die museal gestaltete Ausstellung in den früheren Wohnbarracken geleitet wurden. Durch die fachkundige Vermittlerin und teilweise bewegende Bilder, sowie abertausende persönliche Gegenstände von Opfern wurde es möglich, dass man eine ungefähre Vorstellung des Alltags in einem Konzentrationslager dekonstruieren konnte.
Nach der Ankunft im Hotel im Zentrum Krakaus war nach dem Abendessen um 20:30 Uhr kaum noch Zeit für eine Bummel durch die historische Altstadt, um das Erlebte ein wenig zu reflektieren.
2.Mai – Tag 2:
Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr stand das Dialogprojekt Likrat auf dem Programm. David (15) und Jessica (18) standen als Vertreter des Judentums Rede und Antwort für sämtliche Fragen, die sich rund um ihr Leben mit jüdischen Traditionen ergaben. Persönliches, wie z.B. nach den Emotionen bei der Besichtigung von Auschwitz, war genauso dabei, wie allgemeines Interesse nach religiösen Festen und Gebräuchen.
Danach ging es mit einem Zwischenstopp beim Supermarkt für’s Mittagessen wieder nach Auschwitz wo wir Aufstellung zum internationalen „March of the Living“ nahmen. Dieser Marsch verläuft entlang jener Strecke nach Auschwitz II-Birkenau, die von den Häftlingen während der Errichtungsphase zweimal täglich bewältigt werden musste.
Er ist einerseits das kraftvolle, symbolische Zeichen, dass es Nazi-Deutschland nicht gelungen ist, sein Vorhaben, das gesamte europäische Judentum auszulöschen, zu erreichen und andererseits eine immerwährende Aufforderung, sich an die Verbrechen und deren Opfer zu erinnern. Rund 20.000 Menschen aus aller Welt bewegten sich in einem schier endlosen Zug bis nach Birkenau, wo es genug Zeit für eine eigenständige Besichtigung gab. Alternativ fanden vor einer riesigen Bühne am Ende der Gleise zahlreiche Reden und Darbietungen in Gedenken der Opfer bzw. als Mahnung für die Zukunft statt.
Die Größe dieser Anlage mit rund 270 ha ist dermaßen beeindruckend, dass der Verstand eigentlich nicht in der Lage ist die unfassbaren Geschehnisse, die sich hier zugetragen haben, auch nur annähernd zu verstehen oder zu begreifen.
Zum Abschluss dieses beeindruckenden Tages gab es einen berührenden Zeitzeugenbericht mit Viktor Klein (92), der als 17-jähriger mit seiner gesamten Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Seine Schilderungen und seine Antworten auf die von Schülerinnen und Schülern gestellten Fragen ließ er mit einem Zitat von August Bebel (1840-1913, deutsche, sozialistischer Politiker und Publizist) enden: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“
3.Mai – Tag 3:
Zum Abschluss der Reise standen ein Rundgang am Gelände des ehemaligen KZ Plaszow, das durch den Film „Schindlers Liste“ und die bestialische Leitung durch den Österreicher Amon Göth (1908-1946) Bekanntheit erlangt hat, und eine Besichtigung der Altstadt von Krakau auf dem Programm.
Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich das Konzert des Oberkantors Shmuel Barzilai, der mit hebräischen und jüdischen Liedern die Besucher zum Mitsingen und-tanzen brachte. Auch Viktor Klein ließ es sich nicht nehmen, inmitten der Jugendlichen das Tanzbein zu schwingen. Er betonte in einer kurzen Ansprache, wie wichtig ein gemeinsames Miteinander auf der Welt wäre und zumindest in dieser kurzen Zeit in der Tempel Synagoge wurde diese Vision Realität.
Nach einem dicht gedrängten Tagesablauf ging es ab 17:00 Uhr wieder zurück nach Bad Vöslau, wo wir um 0:30 Uhr – müde, aber mit zahlreichen Eindrücken bereichert – ankamen.
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