Am 20.06.2022 waren wir, die 6cw, zusammen mit Frau Professor Stefanie Karner auf zwei Betriebsbesichtigungen. Unser erster Stopp war die Firma „Pipelife“, der österreichische Marktführer der Kunststoffrohr-Produzenten, welcher aber auch international tätig ist. Dort hat man uns mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten empfangen und wir haben aus den Perspektiven verschiedener Angestellten, die auch in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens tätig sind, einiges über den Betrieb und seine Firmenpolitik erfahren. Danach hat man uns einen Einblick in die Rohr-Produktion gegeben und wir waren beindruckt, wie schnell die einzelnen Fertigungslinien „Kunststoffkügelchen“ zu verschiedensten Rohren verarbeiten können. Am Ende wurden wir mit einer Schnitzelsemmel verabschiedet.

Unsere zweite und auch letzte Besichtigung war im Hotel „Zeitgeist“ am Wiener Hauptbahnhof, in welchem man uns durch den überaus modernen Seminarbereich und durch die einzelnen Zimmerklassen führte. Auch einen Abstecher in den Sauna- und Fitness-Bereich mussten wir nicht missen. Aber das absolute Highlight für

uns, und vor allem für unsere Frau Professor, war ein Einblick in die Küche, in der wir auch den großen Geschirrspüler bewundern durften. Das ganze Hotel ist barrierefrei und man achtet auch sehr darauf, die Umwelt zu schonen. So ist es beispielsweise möglich, bei der Reservierung anzugeben, ob die Bettwäsche jeden Tag gewechselt werden soll oder ob man täglich neue Handtücher benötigt. Zusätzlich gibt es im gesamten Hotel kleine versteckte Spielereien, so ist etwa in jedem Zimmer ein Teil einer Geschichte namens „Zeitgeist“ versteckt, die man sich an der Rezeption auch ausdrucken lassen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nach dieser langen Pandemiezeit schön war, wieder auf Exkursion fahren zu können. Vor allem als Wirtschaftsklasse haben uns diese Betriebsbesichtigungen sehr viel bedeutet, da man dadurch die in der Theorie gelernten Grundlagen auch in der Praxis erfahren kann.

Von Jakon Allraun, 6C

Seit vielen Jahren absolvieren die SchülerInnen des wirtschaftskundlichen Realgymnasiums mit Erfolg den „Unternehmerführerschein“.

Dieses erfolgreiche Modell, das auf eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich zurückgeht, wird sowohl von der EU als Best-Practice Beispiel, als auch akademisch anerkannt. In der Wirtschaft ist ebenfalls die Bedeutung dieses Zertifikates unumstritten, wodurch die SchülerInnen bei Bewerbungen um Ferialjobs, Praktika, aber auch beim Berufseinstieg oder beim Studium gegenüber anderen einen Vorsprung vorweisen können. Ziel des Unternehmerführerscheins ist, das wirtschaftliche Wissen und die soziale Kompetenz der Jugendlichen zu stärken. Fundiertes Wirtschaftswissen und soziale bzw. unternehmerische Schlüsselqualifikationen sind zu unverzichtbaren Bestandteilen einer umfassenden Allgemeinbildung geworden.

Wir beginnen in der 4. Klassen mit dem „Modul A“ im Zuge des Geographie-Wirtschaftskunde Unterrichts, in der Oberstufe wird der Weg im eigenen Unterrichtsfach „Wirtschaftsgrundlagen“ fortgesetzt. Die Prüfung an sich wird von einem externen Prüfer der Wirtschaftskammer betreut und am Computer durchgeführt.

Doch das Schuljahr 2020/21 erwies sich auch in Bezug auf den „Unternehmerführerschein“ als besondere Herausforderung: Viele Stoffgebiete mussten von den SchülerInnen während der Distance Learning Zeit bzw. während des Schichtbetriebs erarbeitet werden. Da diese Form der Vorbereitung auf die Prüfung sowohl für die SchülerInnen als auch für die Lehrerinnen eine neue Herausforderung darstellte, war die Anspannung am Testtag dementsprechend groß. Die Prüfung selbst wurde wieder von einem externen Prüfer der Wirtschaftskammer betreut. Doch trotz der Nervosität bestanden die SchülerInnen die Module des Unternehmerführerscheins mit Bravour!

Die offizielle Zertifikatsverleihung fand heuer am 23. Juni 2022 statt und wurde auch musikalisch umrahmt. Die jeweiligen Klassenvorstände überreichten voll Stolz ihren SchülerInnen die Zeugnisse. Auch heuer schlossen viele Jugendliche die Prüfung „mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden“.

Die SchülerInnen der Klassen 4E und 4F bekamen die Zeugnisse des Moduls A überreicht, die SchülerInnen der 6C die des Moduls B, und die SchülerInnen der 7C die des Moduls C. Einige interessierte SchülerInnen der Realklassen 6B und 7B erarbeiteten sich den Stoff selbstständig und bekamen ebenfalls die Zertifikate für ihre absolvierten Prüfungen überreicht.

Der Elternverein sponserte als Anerkennung für unsere tüchtigen SchülerInnen jedem/jeder einzelnen AbsolventIn Brötchen und ein Kipferl. Ein herzliches Dankeschön dafür!

 

Nach einem anstrengenden und von „Corona“ geplagten Jahr durfte die 7ars noch einmal gemeinsam einen kulturellen und sportlichen Ausflug machen. Die zwei Tage in Graz waren für Schüler_innen und Lehrer_in sehr erholsam und für ihre Klassengemeinschaft stärkend. Das „Niederländische Königspaar“ war mit uns unterwegs – oder sind sie nur kurz vorbeigefahren. Die 7ars und ihr KV wünschen schöne Ferien.

Unser U15 Team ist Landesmeister. Das Finalturnier fand am 21.6. 20022 in Steinakirchen statt. Im Halbfinale konnten sich unsere Burschen mit einem 4:1 Sieg gegen das BG/BRG Hollabrunn durchsetzen.

In einem spannenden Finale triumphierte unser Team mit einem 2:1 erfolg über die SMS Zwettl.

Wir bedanken uns herzlich bei Bert Bauer/NÖFV für die Bereitstellung der tollen Fotos.

 

 

Mädchen Fußballliga Landesfinale

Vöslaus U14-Ladies wollen nun auch ins Bundesfinale stürmen!   

Das BG/BRG Bad Vöslau/Gainfarn besiegte in Waidhofen/Thaya im U14 Landesfinale der Mädchen ihre Alterskolleginnen von der SMS Tulln mit 2:0 und wird Niederösterreich beim Bundesfinale im Juni in Neusiedl/See vertreten. Dort wollen die Mädchen in die Fußstapfen des vorjährigen Bundessiegers Wr. Neustadt treten, der heuer im im Industrieviertel mit 1:0 aus dem Bewerb geworfen wurde. Kapitänin Stella Landerl, Tochter des gegenwärtigen Horn-Trainers Ralf Landerl, strotzt demnach vor Optimismus: „Natürlich wollen im Burgenland so wie zuletzt Wr. Neustadt den Titel holen. Das Zeug haben wir dazu!“  Mannschaftsbetreuer Harald Weber schwärmt von den tollen Rahmenbedingungen der Spielerinnen in ihrem Umfeld: „Fast alle Schülerinnen spielen in Vereinen Fußball, zum Teil auch zusammen mit den Burschen. Zwischen den Schulen, Eltern und den Klubs gibt es eine enge Kooperation, die sich dann auch im steigenden Niveau des heimischen Frauenfußballs abbildet.“

Die Tullnerinnen hatten sich mit einem 7:1-Erfolg über die SHS Gföhl für die Finalrunde qualifiziert, spielten eine starke Vorrunde, mussten aber im Endspiel die Überlegenheit der Vöslauerinnen anerkennen. Teamkapitänin Lana Corkovic wollte nach dem Schlusspfiff auch nichts schönreden: „Natürlich sind wir enttäuscht, aber unserer Gegnerinnen waren eben um einen Deut besser!“

Das Turnier wurde in hervorragender Weise von Christian Lamatsch und seinen Helfern organisiert: „Es war wieder viel Arbeit, aber da ich so eine bereits eine derartige Veranstaltung zum dritten Mal organisieren durfte, wird die Vorbereitung zur schön langsam zur Routine. Wenn dann alles noch gut läuft wie auch diesmal, bereitet es umso mehr Freude. Lamatsch, Jugendleiter beim SV Waidhofen, richtete bei der Siegerehrung auch Dankesworte an seinen Verein, den NÖFV und der Stadtgemeinde, die ihn bei seiner bestens Arbeit unterstützt und so auch wesentlich zum Erfolg des Mädchen-Fußballliga Landesfinales in der Waldviertel-Metropole beigetragen haben.

Bert Bauer/NÖFV-

GRUPPE A

BG/BRG Waidhofen/Thaya – MS Mank 0:1, MS Mank – SMS Tulln 0:3, SMS Tulln – BG/BRG Waidhofen/T. 1:0

Endstand: 1.SMS Tulln (6), 2. MS Mank (3), 3. BG/BRG Waidhofen/Thaya (0)

 

GRUPPE B

BG/BRG Gmünd – SMS Laa/Thaya 0:0, SMS Laa/Thaya – Bad Vöslau/Gainfarn 0:2, BG/BRG Bad Vöslau/Gainfarn – BG/BRG Gmünd 5:1

Endstand: 1.Bad Vöslau/Gainfarn (6), 2. SMS Laa/Thaya (1 – 0:2), 3. BG/BRG Gmünd (1 – 1:5).

 

KREUZSPIELE

SMS Tulln – SMS Laa/Thaya 2:0

BG/BRG Bad Vöslau/Gainfarn – MS Mank 2:0

SPIEL UM PLATZ 5

BG/BRG Waidhofen/Thaya – BG/BRG Gmünd 1:0

SPIEL UM PLATZ 3

SMS Laa/Thaya – MS Mank 1:0

FINALE

SMS Tulln – BG/BRG Bad Vöslau/Gainfarn 0:2

 

ENDSTAND:

  1. BG/BRG Bad Vöslau/Gainfarn, 2. SMS Tulln, 3. SMS Laa/Thaya, 4. MS Mank, 5. BG/BRG Waidhofen/Thaya, 6. BG/BRG Gmünd

 

Am Montag den 23. Mai 2022 wurde es für Annika Bjerreegaard vom Verein Kukkikwon Pugnator richtig ernst. Nach fast 2 Jahren Wartezeit und eine Vorbereitungszeit von einem Jahr hat Annika nun endlich ihr Ziel erreicht. Unter strenger Aufsicht von Vereinsobmann René Pernitsch und Techniktrainer David Pfaffelmaier absolvierte Annika ihre Poomprüfung (Schwarzgurt für Kinder unter 16 Jahre) und bestand diese mit Bravour. Die beiden Trainer waren mit der gezeigten Leistung höchst zufrieden und sind stolz auf Annika.  

 

Am 11.05.2022 fand auf der Anlage des „Tennis Golf Hotels Höllrigl“ in Kottingbrunn, die Vorrunde der Kreisligameister Mitte (BG Lilienfeld) und Kreisligameister Südost (BRG Bad Vöslau-Gainfarn) statt.

Bei wunderschönsten Wetter, konnte sich das Team des BRG Bad Vöslau-Gainfarn über einen fulminanten 6:0-Sieg freuen.

Das Tennisteam: Milenkovic Stefan (5ARS), Praxmarer Maxi (5BR), Mayer Kalea (7BR), Metz Tobias & Maierhofer Jennifer (7CW)

Um das Landesfinale zu erreichen, findet am 20.06.2022 in Krems ein Round Robin Turnier statt. An diesem Turnier treffen wir auf die Teams: BRG Kremszeile; BG Wr. Neustadt – Zehnergasse I und HAK Amstetten.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals recht herzlich für die kostenlose Bereitstellung der Tennisplätze beim „Tennis Golf Hotel Höllrigl“ bedanken.

Nur das BORG für Leistungssportler/innen (SLZ NÖ) war stärker

Der Wettergott meinte es wahrlich nicht gut mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der zwölf Schulen am Landesfinale des Oberstufen Schulbeachcups. Dauerregen und die kühle Temperatur ließen kein richtiges „Beachfeeling“ aufkommen. Nichtsdestotrotz stellten sich unsere Schüler/innen den widrigen Bedingungen und machten das Beste daraus.

In der Vorrundengruppe mit dem BRG Amstetten und den Mitfavoriten des BRG Zwettl ging es in erster Linie darum, nicht letzter zu werden, um das Viertelfinale zu erreichen, ab dem es dann im KO-System weitergehen sollte.
Gleich das erste Duell mit Amstetten konnte wir für uns entscheiden. Zwei klare Siege bei den Herren und Damen machten die sehr knappe Niederlage des Mixedteams zur Makulatur. Wesentlich enger versprach das zweite Spiel der Gruppe gegen Zwettl zu werden. Schon im Hallenfinale war das Match der beiden Schulen sehr knapp und umkämpft gewesen. Ein taktischer Aufstellungswechsel sollte auf Seiten der Waldviertler einen Vorteil bringen: Der Coach gab sozusagen das Herrenduell aus der Hand. Simon und Xaver machten mit dem Gegner tatsächlich kurzen Prozess und entschieden ihre Partie klar für sich. Das dadurch stark aufgerüstete Mixedteam aus Zwettl mit einer Nationalspielerin und dem stärksten Zwettler Burschen konnte erwartungsgemäß den Gleichstand herstellen und sich gegen unser Team durchsetzen. Somit lag es an den Mädchen, die Entscheidung herbeizuführen. Zwettl war sicher, diesen Punkt zu holen, doch Lucy und Marija spielten sehr stark und setzten sich in einem qualitativ hochwertigen Spiel am Ende doch souverän durch. Damit hatten wir den Gruppensieg sichergestellt und konnten auf ein etwas leichteres Los im Viertelfinale hoffen.

In diesem stellte sich uns die HAK Waidhofen entgegen. Auch diese Hochburg des NÖ Volleyballsports war an diesem Tag nicht stark genug, um uns Paroli bieten zu können. In deutlicher Art und Weise fixierten wir den Aufstieg ins Semifinale, wo es gegen das BRG Wr. Neustadt Zehnergasse gehen sollte. Wir galten als leichte Favoriten, hatten aber den kleinen Nachteil einer kurzen Spielpause, weil die Zehnergasse erst das letzte Viertelfinalduell ganz knapp für sich entscheiden konnte. Somit waren ihre Spieler/innen schon im Spielrhythmus, was sich zu Beginn auch in einer Führung auf allen drei Spielfeldern niederschlug. Doch mit Fortdauer der Partien gewannen unsere Spieler/innen Punkt für Punkt die Oberhand und das Mixedteam mit Hannah und Philipp konnte nach drei abgewehrten Matchbällen(!) schlussendlich doch den ersten Punkt für unsere Schule anschreiben. Dadurch beflügelt steigerten auch Simon und Xaver noch einmal ihre Performance und sicherten mit ihrem Erfolg im Herrenduell vorzeitig den Aufstieg ins Finale. Doch auch Lucy und Marija standen um nichts nach und entschieden ihr Match ebenfalls für sich.

Im Finalduell gegen das SLZ St.Pölten, das seit drei Jahren die besten Volleyballer/innen aus ganz Niederösterreich ausbildet und deren Spieler/innen allesamt auch in (nieder)österreichischen Kadern zu finden sind, war der Ausgang leider von Anfang an klar. Wir entschieden uns zu vollem Risiko und hofften, dass wir damit einige Achtungserfolge erzielen könnten. Hannah und Philipp kämpften beherzt, waren aber gegen zwei Nationalteamspieler auf verlorenem Posten. Auch Lucy und Marija zeigten eine solide und starke Leistung, konnten einige male sehenswert punkten, mussten am Ende aber auch die Überlegenheit des SLZ anerkennen. Noch am besten konnten sich Simon und Xaver aus der Affäre ziehen: die Jungs aus St.Pölten konnten es sich nicht leisten, unkonzentriert oder nur mit „angezogener Handbremse“ zu spielen. Ein starkes Service und gute Defensivarbeit unserer Burschen wurde auch mit einigen schön abgeschlossenen Spielzügen belohnt. Doch auch hier gab es wie erwartet nichts zu gewinnen.

Somit blieb zum Schluss der Vizelandesmeistertitel – „best oft the rest“ sozusagen… Mehr war nicht zu erreichen. Die Diskussionen, ob es gerechtfertigt ist, dass quasi „Profis“ bei einem Schulbewerb mitspielen, kamen wieder auf. Aber man muss an dieser Stelle auch betonen, dass der gesamte Bewerb dadurch enorm aufgewertet wird und aus sportlicher Sicht haben sich die besten Volleyballer/innen durchgesetzt – genauso, wie es eigentlich sein soll! Wir sind stolz auf diesen zweiten Platz, der unsere Leistungsstärke auch perfekt zum Ausdruck bringt!

Als Coach bedanke ich mich für die tolle Zusammenarbeit und die gute Stimmung trotz des miesen Wetters und der kleineren Probleme bei der Heimfahrt…