Am 8.Oktober 2024 steuerte die Informatik Wahlpflichtfachgruppe den Hauptstandort der Firma Schukra, welcher zur Leggett & Platt Automotive Group gehört, an. Leider fehlten krankheitsbedingt einige Schülerinnen und Schüler.
Nach einer kurzen Autofahrt nach Berndorf wurde die Gruppe am Standort herzlich empfangen und gemäß dem Prinzip „Safety first“ mit Sicherheitsausrüstung (Warnwesten, Schutzbrillen und Sicherheitsschuhe) ausgestattet.
Unmittelbar danach folgte eine kurze Vorstellung & Präsentation der Firma über die Geschichte und die Produktvielfalt von Leggett & Platt. Anschließend bekamen wir bei einem rund zweistündigen Rundgang durch die Produktionslinien einen Einblick in die Fertigung der Komponenten bei der hauptsächlich die Robotik thematisiert wurde. Der Standort in Berndorf fokussiert sich hauptsächlich auf Vehicle Seating und Lumbar Support sowie sämtliche Aktuatoren für Automobile. Diese beinhalten vor allem elektrisch verstellbare Rückenlehnen und andere für Autos moderne Technologien, wie elektrisch verstellbare Kopfstützen und automatisch ausklappende Türgriffe. Die Schülerinnen und Schüler waren direkt bei den Maschinen und durften über programmierte Robotikabläufe, die vor allem das Fetten und Einsetzen von Klein- und Kleinsteilen in die Motoren übernehmen, staunen.
Zum Schluss bekamen die Schüler die Möglichkeit selbst einen Roboter zu programmieren und zu steuern. Insgesamt gab diese Exkursion einen interessanten Einblick in moderne Herstellungsprozesse und Robotik.
(Artikel verfasst von Felix Holzmann und Benedikt Lielacher)
„Die Tour durch die Produktionsstätte hat einen wertvollen Einblick in die modernen Prozesse der Manufaktur geboten, insbesondere auf Hinblick der Robotik und des Just-In-Time Verfahrens, welche uns von Experten näher gebracht wurden. Auch die Firmenstruktur brachte einen Einblick in die Arbeitswelt und wird mir sicherlich in Zukunft weiterhelfen.“
Felix Peter Holzmann
„Neben sehr interessanten Einblicken in modernste Robotik fand ich vorallem den Arbeitsalltag von FabrikarbeiterInnen interessant, die sich trotz teil eintöniger Arbeit vollst auf ihr Tun fokussieren müssen. Außerdem war es interessant zu sehen dass auch in Österreich fahrzeugrelevante Teile produziert und zusammengebaut werden.“
Benedikt Ludwig Lielacher